„Tansania ist Afrika in seiner ursprünglichsten Form und einfach überwältigend!“ Diese Aussage stammt
von einer unserer Kundinnen, die schon diverse Länder Afrikas bereist hat. Sie hat Recht. In unseren Breiten
wird das ostafrikanische Land oft als erstes mit Safari Reisen, dem Kilimanjaro und auch Sansibar
verbunden. Das ist richtig, aber bei weitem nicht alles!
Nirgendwo sonst auf der Welt wurden bereits so viele Tierdokumentationen gedreht wie hier. Allen voran
„Serengeti darf nicht sterben“, für die Prof. Grzimek 1960 den Oscar erhielt. Dieser Film war eine der
Grundlagen für den Naturschutz im heutigen Tansania mit seinen 15 Nationalparks und weiteren
Reservaten, wie z.B. dem Selous im Süden. Neben den „Klassikern“ im Norden sind der noch selten besuchte
Ruaha National Park oder der Mahale Mountains National Park, die Heimat der Schimpansen,
lohnenswerte Reiseziele in Tansania.
Abgesehen von der einmaligen Fauna bietet Tansania auch verschiedenste Landschaften: mal unendliches
Savannenland, mal bergig kahl, von Tropenwald bedeckt oder traumhafte Küsten- und Inselparadiese.
Tansania steckt voller Geschichte. Die beginnt hier ganz am Anfang. Der Afrikanische Graben wird als
Wiege der Menschheit bezeichnet. Sansibar und die Ostküste sind die Geburtsstätte der Swahili Kultur, aus
der sich die Sprache Ostafrikas entwickelt hat – das Kisuaheli. Später war die Region eine der Hochburgen
des Sklavenhandels bis die Deutsche und britische Kolonialzeit in etwa die heutigen Grenzen Tansanias
prägte.
Über 120 Stämme und Völker prägen Tansania kulturell. Die Tansanier sind stolz auf ihre tiefverwurzelte
Toleranz und Friedlichkeit. So ist es nicht verwunderlich, dass hier Christen und Muslime sowie Anhänger
der Naturreligionen friedlich neben- und miteinander leben und es niemals ethnische Unruhen gab.
Tansania ist ein Vorbild für den Rest der Welt.
Wir beraten gerne hinsichtlich der optimalen Route, orientiert anhand individueller Interessen.